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Neuer Kälterekord im Ländle

In Bregenz wurden Dienstag früh minus 14,1 Grad gemessen. Damit erlebte die Vorarlberger Landeshauptstadt den kältesten 1. März seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1948.

Der bisherige Kälterekord stammte mit minus 13,8 Grad aus dem Jahr 1963. Damals war zum bisher letzten Mal der Bodensee komplett zugefroren. Der langjährige Durchschnittswert liegt in Bregenz bei minus 0,6 Grad.

Kältepol in Vorarlberg war am Dienstag Warth im Bregenzerwald, wo minus 23 Grad gemessen wurden. Ebenfalls kältere Temperaturen als in Bregenz wurden mit minus 16,2 Grad am so genannten „Rohrspitz“ in Fußach am Bodensee gemessen. Während der Bodensee in Flachwasserzonen am Ufer zugefroren ist, wird die nächste „Seegfrörne“, das komplette Zufrieren des Bodensees, noch weiter auf sich warten lassen. Zuletzt trat dieses Naturphänomen im Winter 1962/63 auf, als die Durchschnittstemperaturen von Dezember bis Februar kontinuierlich unter dem Gefrierpunktlagen lagen. Damals spannte sich eine 30 Zentimeter dicke Eisschicht auf 14 Kilometer Breite und 60 Kilometer Länge von Ufer zu Ufer.

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