Insgesamt 4,4 Mio. Euro werden dabei in ein Grätzel investiert, das laut Stadtverwaltung den größten permanenten Straßenmarkt Europas beherbergt. Für die Neugestaltung der Marktstände wurde ein Handbuch entwickelt, aus dem die Betreiber einen von drei Typen auswählen können.
Als erstes wird die Brunnengasse zwischen Payergasse und Friedmanngasse umgebaut. Für die Wohnhäuser und Marktstände des Viertels gibt es neue Elektro-, Gas- und Wasserleitungen sowie Kanalanschlüsse. Danach wird die Oberfläche neu gestaltet. Die seit Frühling 2005 existierende Fußgängerzone wird in der Schellhammergasse im Bereich Yppenplatz erweitert und erhält einen neuen Bodenbelag, ein einheitliches Straßenniveau, Sitzbänke und neue Bäume.
Der Brunnenmarkt entstand 1786, bewilligt von Kaiser Joseph II., rund um einen Brunnen, der Wasser aus der Leitung vom Wienerwald in die Hofburg führte. 1880 musste der Brunnen der neuen Pferdestraßenbahn weichen, der Markt blieb jedoch bestehen. Der benachbarte Yppenmarkt entstand 1897 auf dem ehemaligen Exerzierplatz beim Yppenheim und ist heute mit dem Brunnenmarkt nahezu zusammengewachsen.
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