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Neuentwicklung von Glas Marte setzt neue Akzente

Bregenz- Der Staatspreis selbst ist’s ums Haar nicht geworden. Aber auch mit dem Wissen, dass man von insgesamt 529 Einreichungen jenen 21 angehört, die von der Fachjury als "des Innovations-Staatspreises 2007 würdig" ins Finale geschickt wurden, kann man bei Glas Marte in Bregenz absolut "leben".

„Immerhin hat man uns als Finalteilnehmer bestätigt, der österreichischen Innovations-Elite anzugehören, außerdem war Glas Marte einziger Einreicher, der es mit einem Bauprodukt in dieses Spitzenfeld schaffte. Alle anderen Finalisten verkörperten nämlich die ,klassischen’ Innovationsgebiete, von der Mess- und Prüf- über die Nano- bis hin zur LED-Technologie.“ So kommentierte heute Geschäftsführer Ing. Bernhard Feigl diesen jüngsten Erfolg des heimischen Traditions-Glasspezialisten, der für die von ihm entwickelte Ganzglasgeländer-Baureihe GM Railing heuer schon den „Materialica Design Award“ der MunichExpo hat entgegennehmen dürfen.

Mit der Geländer-Baureihe GM Railing definierte Glas Marte, auch in Zusammenarbeit mit Architekten, die Sicherheitsmerkmale für dieses spezifische Einsatzgebiet von Glas neu. Die innovative Modul-Bauweise erlaubte die Entwicklung patentierter Lösungen mit bis dato unerreichtem Kundennutzen – Sicherheit, Benutzerkomfort und Architektur bilden hier ein stimmiges Ganzes. Die im Unternehmen vorgefertigten Glasbaumodule gibt es in fünf flexiblen Grundtypen: Das macht verschiedene Architekten-Vorgaben – wie flächenbündig, seitentransparent, extrastark ausgeführt – ebenso problemlos erfüllbar, wie die Positionierung dieser Glasteile ohne senkrechte Steher. Egal, ob Beton, Stahl oder Holz als Befestigungsbasis fungieren. „Besagte Glasbaumodule werden dann nur noch in die (bauseits zu montierenden) Unterkonstruktionsprofile eingehängt und mit Zylinderschrauben bzw. Abstandsstücken miteinander verbunden“, veranschaulichte Feigl das weitgehend unspektakuläre Prozedere.

Die international auf großes Fachinteresse stoßende Geländerbaureihe wurde u. a. in Midland im Motorhome des Formel-I-Teams unübersehbar zur Geltung gebracht. Aber auch in einer Reihe deutscher Spitäler, am Münchner Hauptsitz des Bayerischen Rundfunks oder in Ikea-Kaufhäusern ist diese Glas Marte-Entwicklung harmonisch in das architektonische Ganze integriert. Zwei Vorarlberger Anwendungsbeispiele haben wir in diesem Bericht abgebildet: Das obere Foto zeigt ,GM Railing’ beim Segelclub Bregenz, unten links ist eine Situation bei der Sparkasse Egg dargestellt. Auch an der Bregenzer Arlbergstraße bewährt sich das Konzept. Die Geländerbaureihe GM Railing verfügt über sämtliche Nachweise laut TRAV/Kat. B.

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