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Neue Wege in der Jugendarbeit

Herrenmeister Bregenz gründet eine Handball-Akademie. Unter Leitung eines hauptamtlichem Nachwuchstrainers sollen Talente an die Kampfmannschaft herangeführt werden.

A1 Bregenz setzt künftig noch mehr auf den Nachwuchs. In einer Handball-Akademie sollen Nachwuchs-Talente an die Kampfmannschaft herangeführt werden. Die zehn bisher schon bestehenden Nachwuchsteams von der U9 bis zum Tiger-Team (Perspektive-Kader für die Kampfmannschaft) werden ab 1. August um ein Schulprojekt mit einem hauptamtlichen Nachwuchstrainer erweitert.

Die Jugend-Mannschaften werden überwiegend von Trainern mit A-Lizenz (Stefan Zumtobel, Markus Burger, Roland Frühstück, Roman Filz) oder mit abgeschlossenem Sportstudium (Markus Stockinger) betreut – allesamt ehemalige aktive Handballer. Neben den Vereinsmannschaften laufen seit vielen Jahren erfolgreiche Kooperationen mit dem BG Blumenstraße und der SHS Bregenz-Vorkloster. Zusätzlich zu den bestehenden Kooperationen wird im Herbst ein Schulprojekt zusammen mit dem Gymnasium Mehrerau gestartet. Pro Schulstufe erhalten vier bis sieben Jugendliche ein zusätzliches Handball-Training. Im Rahmen der acht Stunden Sportunterricht pro Woche hat jeder Nachwuchshandballer 4 bis 5 Stunden Handball-Training. Gestartet wird dieses Jahr mit der 1. und 5. Schulstufe.

Um die Handball-Akademie professionell betreuen zu können, beschäftigt der Verein einen hauptamtlichen Nachwuchstrainer. Markus Rinnerthaler wird die Jugendlichen unter seine Fittiche nehmen. Der 26-jährige Salzburger ist seit vielen Jahren als Auswahl- und Vereinstrainer in Salzburg tätig. Manager Roland Frühstück freut sich über die Gründung der Akademie: “Wir haben eine wichtige Investition in die Zukunft unseres Vereins getätigt. Wir wollen die Identifikation mit unserer Mannschaft weiter verstärken und die erfolgreiche sportliche Zukunft von A1 Bregenz sichern.”

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HC Bregenz
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