Dieses Bauwerk ist das Kernstück der neuen Radverbindung zwischen Bregenz und Hard und schafft eine neue Qualität für umweltfreundliche Mobilität in der Region. In den nächsten Wochen folgen Ausschreibungen für verschiedene Gewerke, die Bauarbeiten selbst sollen im Herbst beginnen.
In den vergangenen Monaten haben die Vertreter der Landeshauptstadt Bregenz und der Marktgemeinde Hard mit Experten und Interessensvertretern intensiv am Gesamtprojekt gearbeitet. Inzwischen liegen die erforderlichen Bewilligungen unter anderen nach dem Wasserrecht, dem Naturschutzgesetz und dem Forstgesetz vor. Im Bewilligungsverfahren ist es gelungen, gemeinsam mit Sachverständigen und Behörden einen gangbaren Weg zu finden. Das Gesamtprojekt in seiner aktuellen Form schafft völlig neue, hochattraktive und sichere Mobilitätsmöglichkeiten in der Region. Zusätzlich profitieren in Summe Trink- und Hochwasserschutz und die Umwelt im gesamten Gebiet”, sind die Bürgermeister der Standortgemeinden, DI Markus Linhart und Harald Köhlmeier, überzeugt.
Ergebnis des Planungswettbewerbs wird Realität
Das Ergebnis des Planungswettbewerbs vom vergangenen Herbst wird jetzt Schritt für Schritt Realität. Derzeit werden die verschiedenen Ausschreibungen vorbereitet, im Herbst sollen die Bauarbeiten beginnen. Dieser Investitionsimpuls von in Summe rund 3 Mio. Euro für die Verbindung Bregenz Hard ist natürlich gerade jetzt wirtschaftlich besonders wirksam”, so Linhart und Köhlmeier. Nach dem aktuellen Zeitplan wird beim plan-b Radfrühling 2011 diese neue, regional wichtige Verbindung eröffnet.
Kooperation über Gemeindegrenzen als zentrales Element im Projekt
Die neue Verbindung ist Teil von plan-b, der Kooperation der Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt. Die sechs Gemeinden arbeiten hier gemeinsam an einem attraktiven Mobilitätsangebot für die Region. Das Infrastrukturprojekt Bregenz- Hard ist eingebettet in eine breite Palette an Begleitmaßnahmen und wird vom Land Vorarlberg und dem Österreichischen Klima- und Energiefonds gefördert.
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