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Neue "Radargeräte" für Vorarlberg ein alter Hut

©VOL.AT/Rauch
Die Nachricht von neuen, genaueren und in beiden Richtungen arbeitenden "Radargeräten" sorgte diese Woche für Aufregung. In Vorarlberg unberechtigt, schließlich sind die Geräte bereits seit Jahren im Einsatz.

Sie arbeiten mit Laser- statt Radartechnik, messen die Geschwindigkeiten in beide Fahrtrichtungen und können mehrere Fahrzeuge gleichzeitig und mit niedrigerer Messtoleranz erfassen – die Nachricht von neuen Radargeräten sorgte diese Woche für Aufregung unter den Fahrzeughaltern. Dies vor allem in Wien, schließlich wurden hier gleich vier der Geräte aufgestellt.

Neuheit nur für Wien

Abseits der Bundeshauptstadt jedoch sollte diese Nachricht nicht so heiß gegessen werden wie sie serviert wird. Denn “neu” sind diese Geschwindigkeitsmessgeräte nur in Wien selbst. In Vorarlberg und anderen Bundesländer sind sei teilweise bereits seit Jahren im Dienst, bestätigt auch Rudolf Salzgeber, Leiter der Verkehrspolizei.

Wenig Veränderung für die Vorarlberger

Diese fallen jedoch nicht immer durch ein neues Aussehen wie diese “Radarsäule” auf, sondern können auch in den bereits gewohnten Gehäuse verbaut werden. Zwar seien technisch geringere Messtoleranzen möglich als bei den auf Radarwellen basierten Geräten, jedoch habe man in Vorarlberg diesbezüglich nichts geändert.

Lasermessgeräte mit mehreren Vorteilen

Für die neuen Geräten sprechen aus Sicht der Polizei mehrere Vorteile: Neben dem technischen Fortschritt sind die Geräte auch günstiger in der Anschaffung – und auch in der Erhaltung einfacher. Denn für die teilweise bereits in die Jahre gekommenen Radargeräte wird die Beschaffung von Ersatzteilen immer aufwändiger.

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