„Vorarlberg – Land der Kleinode“ nennt sich eine neue Kultur- und Naturlandkarte, die der Landesverband Vorarlberg Tourismus soeben auf karthographischer Basis von freytag&berndt herausgebracht hat. Die touristische Ländle-Marketingorganisation will damit Gästen und Einheimischen entgegenkommen, die sich einen raschen Überblick der Sehenswürdigkeiten aus Kultur, Natur und Technik verschaffen wollen.
Die illustrierte Übersichtskarte listet als handlicher Leporello-Prospekt 81 kunsthistorisch und geschichtlich bedeutsame Bauwerke – vom Martinsturm in Bregenz über den Renaissancepalast in Hohenems, die Basilika in Rankweil und zahlreiche andere Kirchen im Ländle bis zur Schattenburg in Feldkirch – mit kurzer Beschreibung und Öffnungszeiten auf. Ein Kriterium für die Aufnahme war unter anderen die Zugänglichkeit der Objekte.
Außerdem sind 26 bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten aus Natur und Technik angeführt. Darunter sind das 1908 errichtete Kraftwerke Andelsbuch ebenso wie die Rappenlochschlucht in Dornbirn, die „Gipslöcher“ in Lech, die Silvretta-Hochalpenstraße oder das Rheindelta. Zahlreiche Industriebauten aus dem 19. Jahrhundert, die vielfach neue Zweckwidmungen erfahren haben, wurden nicht alle berücksichtigt.
Ergänzt wird die Kulturkarte durch eine Tabelle mit sämtlichen 40 Museen zwischen Bodensee und Arlberg, einen Abriss der Landesgeschichte sowie Kurzbeschreibungen bedeutender Vorarlberger Persönlichkeiten der Kulturgeschichte und Gegenwart.
Die Kulturkarte „Vorarlberg – Land der Kleinode“ gibt es gratis bei Vorarlberg Tourismus in Bregenz (05574/42525-0, E-Mail info@vbgtour.at) und einigen örtlichen Tourismusbüros.
(Bild: VN)
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