Insgesamt 3.395 km, zehn Bergankünfte zuerst in den Pyrenäen, dann in den Alpen, ein entschärftes Team-Zeitfahren zu Beginn und ein 15 km langes Bergzeitfahren von Bourg d’Oisans nach L’Alpe d’Huez: Die 91. Tour, bei der Armstrong mit seinem sechsten Gesamtsieg in Serie Geschichte schreiben will, beginnt am 3. Juli in Lüttich/Belgien und endet am 25. Juli nach 20 Etappen auf den Pariser Champs Elysees.
“Die letzte Woche wird besonders schwer. Schwer ist aber immer gut. Das Bergzeitfahren gefällt mir besonders”, sagte Ullrich am Donnerstag, der neben Armstrong saß und in Begleitung seines langjährigen Betreuers Rudy Pevenage gekommen war. Die zur Schau gestellte Zweisamkeit wurde als Beleg gewertet, dass beide auch in der kommenden Saison zusammenarbeiten werden, obwohl Pevenage in Ullrichs neuem T-Mobile-Team keine feste Anstellung erhalten wird.
Ullrich sagte Armstrong abermals den Kampf an: “Ich war oft genug Zweiter. Im nächsten Jahr will ich die Tour endlich gewinnen.” Der fünffache Tour-Sieger Armstrong gab sich ris gelassen: “Ich habe den Eindruck, dass Jan immer weitere Fortschritte gemacht hat. Auf dem Papier ist sein neues Team beeindruckend – mal sehen, was es auf der Straße bringt. Die Tour ist wie immer schwer.” Armstrong, der sich von seiner Frau getrennt hat, will sich im kommenden Frühjahr entgegen sonstiger Gewohnheit länger in seiner Heimat Texas auf die Tour vorbereiten.
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