Götzis (ver) Nachdem in diesem Jahr auf dem Sportplatz im Moos erstmals seit vielen Jahren kein Funkenbrennen mehr stattgefunden hatte, haben fünf engagierte Götzner eine neue Funkenzunft gegründet.
Nach der Vereinsgründung im Frühjahr fehlte noch der geeignete Funkenplatz. Der Vorstand des jungen Vereins entschied sich nach reiflicher Überlegung für den Hügel beim Wasserhaus im Gemeindegebiet St. Arbogast. „Uns scheint dieser Platz deshalb sehr geeignet für ein Funkenbrennen, weil hier vom Sunnahof Arbogast ein Strom- und Wasseranschluss möglich ist und der Funkenplatz sowohl vom Kalkofen aus, als auch vom Götzner Zentrum her sehr gut zu Fuß erreichbar ist“, berichtet Obmann Markus Walch.
Funkenplatzbegehung im Oktober
Der Großteil der neuen Funkenzunftmitglieder war in den vergangenen Jahren schon am Funkenbrennen beteiligt und teils auch aktiv bei der Götzner Feuerwehr. „Ich möchte das Brauchtum des Funkenbrennens am Funkensonntag nicht aussterben lassen. Die Funkenplatzbegehung war Mitte Oktober und wir freuen uns sehr, dass wir von den zuständigen Behörden grünes Licht bekommen haben, “ führt Markus Walch weiter aus.
Unterstützung von anderen Vereinen und Kinderfackelzug
Hier auf dem Hügel in der Nähe des Wasserhauses werden nun alljährlich ein Kinderfunken und eine großer Funken stattfinden. Das Götzner Funken Team besteht derzeit aus rund 30 aktiven Mitgliedern, die sich alle schon sehr auf den ersten Funken unter neuer Leitung freuen. „Sowohl die Gemeinde Götzis als auch die Freiwillige Feuerwehr und die Götzner Fasnat haben uns seit der Vereinsgründung ihre Unterstützung zugesagt. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Sunnahof Arbogast unter der Leitung von Thomas Lampert, “ erzählt Walch.
Eigene Funkenbar auf dem Festplatz
Beim Funken 2013 wird es auf dem Festplatz zwischen Kneipphüsle und Sunnahof eine eigene überdachte „Funkenbar“ geben. Auch ein Fackelzug für Kinder von der Kirche St. Arbogast zum Funkenplatz gehört zu den Neuerungen, die sich der Vorstand ausgedacht hat. „Das Funkenholz – rund 30 Festmeter – wird von der Gemeinde Götzis zur Verfügung gestellt. Etwa zehn Männer werden den traditionellen „Spealtafunka“ am Funkasunntig ohne Nägel aufschlichten, “ berichtet Vorstandsmitglied Walter Mayer.
Fakten und Zahlen:
Gründungsmitglieder der Funkenzunft Götzis: Markus Walch, Martina Turza, Herbert Turza, Anita Walch & Walter Mayer
Funkensonntag: 17. Februar 2013
Wenn es Leute gibt, die gerne in geselliger Runde beim Funkenaufbau helfen möchten Anschrift bitte unter: funkenzunft-goetzis@live.at
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