Deshalb haben die Vorarlberger Illwerke bei der Wasserfassung Ill-Rodund eine neue Fischaufstiegshilfe errichtet.
Aufgrund neuer wasserrechtlicher Bestimmungen haben wir uns entschlossen, diese Fischtreppe zu bauen, erklärt Peter Matt, der Chef der Bautechnik der Illwerke. Diese Aufstiegshilfe hat sich bereits in Reichenau bestens bewährt und wurde nun hier umgesetzt, betont Matt. In nur drei Monaten Bauzeit wurde die rund 200.000 Euro teure Aufstiegshilfe in Form eines sogenannten Schlitzpasses gebaut. Mit diesem Schlitzpass kann die bestehende Höhendifferenz von rund vier Metern überwunden werden. Der Pass besteht aus 30 kleineren und drei größeren Becken, wobei der Niveauunterschied jeweils nur rund 13 Zentimeter beträgt. Fische und andere Lebewesen können die Höhenunterschiede problemlos überwinden, indem sie durch diese Betonschlitze schwimmen. So gibt es jetzt im Flusslauf ein problemloses Weiterkommen bis Partenen, meint Matt. Auch für Partenen sind die Pläne für eine Aufstiegshilfe bereits im Entstehen.
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