Die Fahrdienstleitung werde so etwas wie in Anlehnung an Flughäfen Tower-Funktion für das Schienennetzwerk im Vorarlberger Unterland übernehmen, erklärten heute anlässlich der Umschaltung der Regionalleiter West für die ÖBB-Signal- und -Systemtechnik, DI Peter Bechtloff, und der zuständige ÖBB-Kommunikationsleiter Rene Zumtobel.
Die neue Betriebsfernsteuerzentrale besteht aus drei identen Arbeitsplätzen mit je einem operativen System und einem Betriebsinformationssystem (BIS), von denen zwei schon rund um die Uhr besetzt sind und der dritte für Schulungen bzw. (bei Hochbetrieb) für echten Dienst reserviert ist. Wie Bechtloff erklärte, werde Österreich um diese revolutionäre Fernsteuerungstechnik für die die ÖBB als Entwicklungsführer und Siemens sowie Alcatel als Umsetzer fungierten von halb Europa beneidet, weil es sich ums modernste und effizienteste System handle.
Heute passieren den Bahnhof Wolfurt rund 1600 Zugsgarnituren pro Woche. Mit der neuen Technologie ist die Frequenz auf bis zu 2500 Zugsgarnituren steigerbar, erklärten die ÖBB-Experten. Bregenz und Lochau werden vom gestern präsentierten System 2005 übernommen, noch etwas später werden auch die Bahnhöfe Hohenems und Götzis wie von Geisterhand von Wolfurt aus gesteuert werden.
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