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Neue Bergeschere

30 Mann werden zusätzlich zu den üblichen Proben auf die Bergeschere ausgebildet.
30 Mann werden zusätzlich zu den üblichen Proben auf die Bergeschere ausgebildet. ©can
Bergeschere der OF Gisingen 2010

Gisingen. Im letzten Herbst schaffte sich die Ortsfeuerwehr Gisingen unter Kommandant Franz Telfser eine neue Bergeschere an, da die alte, welche seit den 80er Jahren im Einsatz war, nicht mehr den zeitgemäßen Anforderungen entsprach. “Die Fahrzeugtechniken heutzutage sind zwar auf den Schutz der Insassen ausgerichtet, sind aber mit der alten Technik nicht mehr zu knacken”, weiß Josef Fröhlich, Bergeschere-Ausbilder der OF Gisingen, denn “die Autos werden überall verstärkt gebaut, sodass kleinere Gerätschaften an der Leistungsgrenze sind.” Im Vergleich dazu war die alte Schere neun Zentimeter offen mit einer Schneidkraft von zwölf Tonnen – die neue erreicht eine Öffnung von 20 Zentimetern und hat eine Schneidkraft von 107 Tonnen.

Unfallszenarien mit der neuen Bergeschere

Aus vier Bewerbern entschied sich die Ortsfeuerwehr für eine Bergeschere der Firma Weber Hydraulik zum Preis von 32.000 Euro, welche unter anderem durch ihre hohe Qualität überzeugte. Seit der Anschaffung werden zusätzlich zu den üblichen Proben 30 Leute der Wehr intensiv darauf ausgebildet.

Am kommenden Samstag, den 17. April, findet ab 9.00 Uhr im Industriegebiet Runa ein Tag der offenen Tür der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) statt. Neben RFL-Führungen, Showübungen wie eine Leistungsschau der Feuerwehren Tosters, Altenstadt und Gisingen werden in Zusammenarbeit mit der Rettung Unfallszenarien mit der neuen Bergeschere simuliert.

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