Blitz. Blitz. Blitz. Alle fünf Minuten wird in Vorarlberg ein Schnellfahrer geblitzt. Mithilfe von Laserpistolen, mobilen Messfahrzeugen und stationären Radarboxen können die Verkehrspolizisten die Fahrer der Geschwindigkeitsübertretung überführen.
In Deutschland und der Schweiz setzen die Beamten nun zusätzlich eine neue Form der Geschwindigkeitsmessung ein: Blitzer, die in die Leitplanke eingearbeitet sind. Wird diese Neuheit demnächst auch hierzulande zu finden sein?
Kaum zu erkennen
Die Geräte sind mit dem bloßen Auge kaum zu erkennen. Erst bei näherem Hinsehen oder spätestens nach einem kurz aufflackernden Blitzlicht, erschließt sich den Verkehrsteilnehmern die unscheinbare Auswölbung in der Leitplanke der Autobahn. Es handelt sich um ein Radargerät, das in die Stahl-Abgrenzung integriert wurde. “Es gibt zahlreiche Anbieter mit unterschiedlichsten Geräten auf dem Markt”, erklärt Rudolf Salzgeber, Leiter der Verkehrsabteilung Vorarlberg, die neue Art der Kontrollmöglichkeit.
Bilder in beide Richtungen
Für Vorarlberg gibt der Verkehrsexperte allerdings Entwarnung: “In Österreich ist mir derzeit kein derartiges System bekannt.” In absehbarer Zeit werden im Ländle zwar ebenfalls Geräte neuester Generation zum Einsatz kommen, diese seien aber mit dem jetzigen System vergleichbar – wenn auch mit einem kleinen Unterschied. “Diese Geräte können bei einem Messvorgang dann in beide Fahrtrichtungen Bilder machen”, so Salzgeber.
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