"Während in Österreich eine Frau netto im Durchschnitt auf eine Pensionshöhe von knapp 80 Prozent eines Mannes kommt, ist es in Vorarlberg gerade einmal 65 Prozent“, erinnert Loacker am "Equal Pension Day" an die Situation in Vorarlberg. Gerade in Vorarlberg ziehe sich diese schlechte soziale Absicherung von Frauen durch das gesamte Leben. "Frauen übernehmen nach wie vor den größten Teil der Familienarbeit, unterbrechen oft für viele Jahre ihre Erwerbstätigkeit oder arbeiten für viele Jahre in geringem Teilzeitausmaß. Das verursacht auch große Verluste in der Pension, weil nur für die Zeit bis zum 4. Geburtstag des Kindes Beiträge aufs Pensionskonto fließen", so Loacker weiter.
Pensionssplitting als Lösung
"Ein erster Schritt zur Verbesserung dieser Situation ist das automatische Pensionssplitting. Dabei werden die Beiträge von Mann und Frau bis zum zehnten Geburtstag des Kindes aufgeteilt. So fehlen den Frauen keine wertvollen Beitragsmonate", liegt für den Sozialsprecher der NEOS die Lösung auf der Hand.
(Red.)
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