Forst, Jagd, Waldverein, Tourismus und Seilbahner haben die Initiative mit Unterstützung durch die Vorarlberger Landesregierung gegründet. Die im letzten Frühjahr festgestellten Waldschäden nahmen ein dramatisches Ausmaß an. Skifahrer, Snowboarder, Downhillracer und andere Sportler abseits der Pisten verdrängen das Wild in den Wald, wo es zum Verbiss an Bäumen kommt, weiß Herbert Erhart von der Forstabteilung des Landes und Koordinator der Aufklärungskampagne. Ziel ist es, nicht etwa Verbote oder erhobene Zeigefinger in den Vordergrund zu stellen. Vielmehr erwartet man sich Informationen über Zusammenhänge wie jenen zwischen flüchtendem Wild und zerstörtem Wald einen längerfristigen Erfolg.
Aufklärung
Ein überwiegender Teil der Verursacher sei sich das Tragweite ihres Verhaltens gar nicht bewusst, so Umwelt-Landesrat Erich Schwärzler. Ihnen gilt eine Aufklärungskampagne. Hauptansprechpartner sind laut Befragungen von Liftpersonal und Aufsichtspersonen Jugendliche und junge Erwachsene. Darunter primär Einheimische. Sie verfügen über ausreichende Ortskenntnis, um die aufgewiesenen Routen zu erlassen.
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