Bregenz.Das in der Stadtvertretungssitzung am 1. Juli unter Schutz gestellte Naturdenkmal “Japanischer Schnurbaum” auf dem Gelände der Mittelschule Rieden wurde in diesen Tagen von der Stadtgärtnerei fachgemäß in Form gebracht.
Der großartige, den Johann-Jörg-Weg dominierende Baum zwischen den Schulgebäuden Mittelschule Rieden und HAK Bregenz gehört zu den optisch schönsten und vom Durchmesser her größten Bäumen im Stadtgebiet. Hauptgrund der Unterschutzstellung war die besondere Eigenart, Schönheit und landschaftsprägende Bedeutung des Gewächses.
Der “Styphnolobium japonicum” – so das lateinische Synonym des Baumes – wurde vor 60 Jahren eingepflanzt. Heute ist er mit seinem 86 cm dicken Stamm, einer Höhe von 12 ½ m und einem Kronendurchmesser von 26 m imposant anzusehen. Am Standort erfüllt er eine prägende und erhaltenswerte Raumwirkung.
Die Erklärung des Japanischen Schnurbaumes zum örtlichen Naturdenkmal bedeutet, dass es künftig – abgesehen von der üblichen und notwendigen Pflege – keine menschlichen Einwirkungen auf die Pflanze geben darf, die sie in irgendeiner Art beeinträchtigen könnten.
(tok)
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