Diese sind in so genannten Managementplänen zusammengefasst, so Landesrat Schwärzler und der Vorsitzende des Vorarlberger Naturschutzrates Univ.-Prof. Georg Grabherr.
“Wir setzen auf einen Vertragsnaturschutz mit Handschlagqualität zwischen Land und Bürgern, auf Information, Dialog und Zusammenarbeit”, betonte Schwärzler. Erfreut zeigte sich der Landesrat über das Lob des WWF, der den Vorarlberger Weg für die Umsetzung von NATURA 2000 als vorbildlich bezeichnete. Gemeinsam unterstrichen Ulrike Petschacher vom WWF und der Vorsitzende des Vorarlberger Naturschutzrates Georg Grabherr die Vorbildfunktion Vorarlbergs.
Grabherr betonte, dass “Vorarlberg von Anfang an einen anderen positiven Weg beschritten hat, was die Umsetzung von NATURA 2000 angeht und auch jetzt, bei der Erstellung von Managementplänen, eine Vorbildfunktion für andere Länder hat.” Während sich Ulrike Petschacher über “das Zusammenspiel internationaler Naturschutzarbeit des WWF und den sehr guten lokalen Modellbeispielen aus Vorarlberg” im Rahmen des Kooperationsprojektes freute, “was wiederum die wichtige Spanne für eine erfolgreiche Umsetzung von NATURA 2000 schafft.”
Für die Umsetzung von NATURA 2000 werden von der EU-Kommission keine eigenen Finanzierungsfonds geschaffen, es müssen bestehende Instrumente – wie Ländliche Entwicklung, Leader, Interreg und Life – genutzt werden. In Vorarlberg gibt es 22 NATURA 2000-Gebiete.
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