Hinzu kamen 7.279 Fahrzeuge, 274 Hubschrauber und Flugzeuge sowie 61 Schiffe und U-Boote, wie aus einem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Dokument hervorgeht. Noch im Mai hatte die NATO mit einer Teilnehmerzahl von rund 40.000 Soldaten gerechnet.
Abschreckung als Ziel
Die zweiwöchige Feldphase der hauptsächlich in Norwegen ausgerichteten Übung “Trident Juncture” war am 7. November zu Ende gegangen. Deutschland war der Abschlussbilanz zufolge mit 7.956 Soldaten zweitgrößter Truppensteller hinter den USA. Diese meldeten abschließend eine Beteiligung von 18.000 Soldaten, die zum großen Teil aber nur auf Kriegsschiffen wie dem Flugzeugträger “Harry S. Truman” im Einsatz waren. Das kleinste Truppenkontingent stellte das kleine NATO-Land Island. Es war lediglich mit drei Einsatzkräften dabei.
Ziel des Manövers war es, ein Signal der Abschreckung an Russland zu senden und für den sogenannten Bündnisfall zu trainieren. Dieser könnte ausgerufen werden, sollten einer oder mehrere der 29 Mitgliedstaaten von einem Gegner angegriffen werden. In der Folge müssten dann die anderen Alliierten Beistand leisten.
(APA/dpa)
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