Wie das Bündnis in Brüssel mitteilte, wird die im Kosovo stehende Truppe KFOR von derzeit 38.000 Soldaten auf 33.200 Mann verkleinert. Statt bisher fünf werden künftig drei Brigaden in abgegrenzten Zonen über die Sicherheit in der jugoslawischen Provinz wachen. Von den in Bosnien-Herzegowina stationierten 19.000 Soldaten der Truppe SFOR werden 7000 abgezogen.
Die deutliche Reduzierung der Friedenstruppen war seit längerem erwartet worden. Als Grund werden die Verbesserung der Sicherheitslage und Umstrukturierungen genannt. NATO-Generalsekretär Robertson versicherte, die Truppen blieben stark genug, um ein sicheres Umfeld zu garantieren. Die NATO stehe zu ihrer Verpflichtung, gemeinsam mit den Menschen in der Region Frieden und Wohlstand zu entwickeln.
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