Beruf und Familie will sie mit einander vereinbaren. Über seine Lebensplanung gab das Enführungsopfer jetzt der Tageszeitung Österreich (Sontagausgabe) Auskunft.
Über ihre Wunschvorstellungen befragt, erklärte die 18-Jährige zum Teil scherzhaft: Ja, bei mir sind es mindestens zehn Kinder, und dafür kein Hund. Und ein Haus, in dem genug Platz ist. Aber dazu möchte ich eigentlich nichts sagen, sonst kommt noch jemand darauf zu sagen: Ich biete dir ein Haus und sieben Kinder an. Da wären Natascha Kampusch eigene Kinder lieber: … die Zahl der Kinder soll langsam wachsen.
Beruflich wäre für die junge Frau eventuell der Journalismus erstrebenswert: Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass ich einmal im Radio oder beim Fernsehen arbeite. Aber derzeit kann ich mir viel vorstellen, sogar, dass ich die Stimme in den Straßenbahnen bin, die immer sagt jetzt umsteigen zur Linie so und so.
Job und Familie will Natascha Kampusch in Einklang bringen: Eine Mutter muss nicht den ganzen Tag an den Kindern picken. Viele Leute sagen ja, eine Mutter gehört an den Herd und zu den Kindern. Ich sehe das nicht so. Während der kommenden Feiertage setzt die 18-Jährige auf Entspannung: Ich würde gerne einen geruhsamen Silvester verbringen. (…) Ich will dieses Jahr in Ruhe ausklingen lassen, mit mir im Einklang sein.
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