Erst tags zuvor hatte Putin erneut den Westen für den Konflikt in der Ukraine verantwortlich gemacht. Am Freitag sollen neue Wirtschaftssanktionen der EU gegen Russland in Kraft treten. Die Veröffentlichung der Sanktionen könnte durch eine Erklärung begleitet werden, wonach die Maßnahmen jederzeit auf Eis gelegt werden können, sofern die politische Entwicklung positiv verlaufe. Im Kriegsgebiet im Osten der Ukraine beruhigte sich die Lage trotz einer brüchigen Waffenruhe nach Angaben der Regierung in Kiew erstmals spürbar. Im Donbass war es am Mittwoch nach Angaben der Behörden in Kiew und auch der prorussischen Separatisten insgesamt ruhig.
Kritik an Femen-Protesten
Die ursprünglich aus der Ukraine stammende Femen-Gruppe protestiert immer wieder mit Oben-Ohne-Aktionen für Frauenrechte, gegen die katholische Kirche und auch gegen Russlands Staatschef Wladmir Putin und die Politik seines Landes. An den Aktionen wird immer wieder Kritik laut. Viele werfen den Femen-Frauen vor, in erster Linie an Selbstdarstellung interessiert zu sein. (APA, Red.)
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