Bereits am Sonntag hatte es in Hannover Proteste gegen das russische Vorgehen etwa gegen Nichtregierungsorganisationen gegeben. Russland ist in diesem Jahr Partnerland der Hannover-Messe. Ein Sprecher des russischen Präsidialamtes bezeichnete die Aktion als Rowdytum. Die Verantwortlichen müssten bestraft werden.
Kranzniederlegung auf dem Ehrenfriedhof
Merkel und Putin gedachten in der Früh auch der Opfer der Naziherrschaft. Die Politiker legten auf einem Ehrenfriedhof für ermordete Zwangsarbeiter einen Kranz nieder, wie das deutsche Bundespresseamt bestätigte. Das Mahnmal am Nordufer des Maschsees erinnert an 386 Zwangsarbeiter aus ganz Europa, darunter 154 Opfer aus der ehemaligen Sowjetunion. Sie wurden im Frühling 1945 von der Gestapo ermordet. Im Anschluss fuhren die Kanzlerin und Putin zur weltgrößten Industrieschau Hannover Messe, wo sie einen Rundgang machen wollten. Russland ist diesmal Partnerland des Branchentreffs. (APA)
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