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Nachwuchsarbeit trägt Früchte

Stefanie Kernbeiss und ihre Vereinskollegen eilen von Sieg zu Sieg.
Stefanie Kernbeiss und ihre Vereinskollegen eilen von Sieg zu Sieg. ©Thomas Knobel
TS Schwimmklub Dornbirn

Junge Talente im Schwimmklub TS Dornbirn vor dem großen Sprung an die nationale Spitze.

Dornbirn. Der Schwimmklub Dornbirn ist derzeit unangefochten die Nummer eins im Lande und oft bei diversen Wettkämpfen ohne ernsthafte Konkurrenz. Besonders die Nachwuchsarbeit des Traditionsklubs trägt seit einigen Jahren schon Früchte und das lässt für die nahe Zukunft einiges auch auf internationaler Bühne erwarten. 

Jakob Meusburger ist momentan Vorarlbergs bester Schwimmer und hat schon 48 Landesrekorde auf sein Konto verbuchen können. Der 17-jährige Dornbirner zählt zu den Top-Ten Schwimmer in Österreich und steht kurz vor der Aufnahme in den nationalen Nachwuchskader. Das zweite Aushängeschild des Schwimmklub Dornbirn ist Martina Winsauer. Im Vorjahr holte das 14-jährige Multitalent bei den österreichischen Meisterschaften drei Edelmetalle. Auch auf der internationalen Bühne müssen sich die TSD-SchwimmerInnen keineswegs verstecken. Bei den diesjährigen internationalen Hallentitelkämpfen der Bodenseevereine haben die Dornbirner in allen Altersstufen Podestplätze erreicht. Unter der Leitung von Cheftrainer Helmut Thür, Astrid Halbeisen, Silke Schleszies und Dagmar Böhler werden die 150 Kinder und Jugendliche wöchentlich mit einigen Trainingseinheiten an den Leistungssport herangeführt.

“Die guten Ergebnisse bei den Veranstaltungen ist die Bestätigung der jahrelangen intensiven Nachwuchsarbeit”, sagte Sportwart Helmut Thür. Ein großes Problem stellt für den vorbildhaften Klub das absolvieren der Matura von vielen hochtalentierten SchwimmerInnen dar. So stehen in späterer Folge Theresa Pfefferkorn, Anna Jonas und Daniela Bader aus Studiengründen der TS Dornbirn nicht mehr zur Verfügung. Mit Lukas Brunold, Stefan Meusburger, Timo Hagen, Fabian Auersbacher, Nail Cehic, Eileen Preissegger, Ida Schluge und Agnes Hollenstein haben sich weitere acht Sportler in die Rekordliste ihres Jahrganges im nationalen Verband eingetragen.

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