Dornbirn. Sei nicht so neugierig! lautete das Motto der diesjährigen Langen Nacht der Forschung.
Dabei waren die zwölf Forschungsstationen an der Fachhochschule Dornbirn geradezu prädestiniert Neugierde zu wecken und zu stillen. Von Sonnenuntergang bis Mitternacht konnte man zu ungewohnter Stunde die Schulbank drücken und sich vom allgemein grassierenden Forschungsfieber anstecken lassen.
Die FH Dornbirn war stellvertretend für ganz Vorarlberg erstmalig bei diesem österreichweiten Forschungsevent dabei und man hatte sich einiges einfallen lassen um die zahlreichen Besucher Forschung hautnah erleben zu lassen. Gleich zu Beginn konnte man im mikrotechnischen Zentrum erfahren was ein Reinraum ist und es wurde demonstriert wie viel Schmutzpartikel ein Mensch im Normalzustand abgibt. Bei der Mechatronik wurde anschaulich vorgeführt wie Gegenstände am Computer dreidimensional erfasst werden und anhand dieser Daten detailgetreu gefräst werden. Besonders die jungen Forscher hatten ihren Spaß im Forschungszentrum für Prozess- und Produkt-Engineering wo es darum ging in einer Modell-Stadt auf möglichst kurzem Weg Müll abzusammeln.
Etwas befremdlich wirkten hingegen noch die virtuellen Welten in die man sich mittels Computer im UCT-Zentrum hineinversetzen konnte. Sprachloses Staunen herrschte auch bei der Station Wie schlau kann mein Haus werden?. Hier konnte man erfahren, wie ein modernes Haus mit seinen BewohnerInnen interagiert und energieeffizientes Wohnen erleichtert. Mittels Raumsensoren kann beispielsweise die körperliche Fitness laufend ermittelt werden oder die Beleuchtung auf die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Auch soziale Themen wurden in regelmäßig stattfindenden Vorträgen aufgegriffen und wissenschaftlich analysiert.
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