In den Monaten Mai und Juni wurden mit rund 690.000 Nächtigungen um 60.000 Übernachtungen weniger registriert als in den Vergleichsmonaten des Vorjahres, teilte der Landesverband Vorarlberg Tourismus in einer Aussendung mit.
Ein unberechenbarer Faktor bleibe die Kurzfristigkeit der Buchungen, sagte Landestourismusdirektor Christian Schützinger. Wir sind uns der Spontaneität der Gäste bewusst und bleiben deshalb während der Saison durchgängig mit Werbemaßnahmen präsent, so der Landestourismusdirektor. So würden etwa am Wochenende im süd- und mitteldeutschen Raum 150.000 Vorarlberg-Folder mit konkreten Packages gestreut. Mittelfristig können wir uns der Wetterabhängigkeit und der Spontaneität im Buchungsverhalten nur entziehen, indem wir den Bergurlaub im Sommer durch ein gesundheitsförderndes Angebot verstärken und kulturelle Aspekte des Urlaubs in Vorarlberg mehr in den Vordergrund rücken, zeigte sich Schützinger überzeugt.
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