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Nachbeben der Stärke 3,2 erschütterte Bodenseeregion

Laut dem Erdbebendienst sind in der Region weitere Beben möglich.
Laut dem Erdbebendienst sind in der Region weitere Beben möglich. ©dpa, Schweizer Erdbebendienst
In der Nähe des Bodensees hat am Mittwoch in der Früh die Erde erneut spürbar gebebt.
Die Erde bebte am Bodensee

Etwa neun Kilometer nordwestlich von Konstanz ereignete sich um 07.32 Uhr ein Erdbeben der Stärke 3,2, wie der Schweizerische Erdbebendienst mitteilte.

Laut dem Erdbebendienst der ETH Zürich sind bei einem Erdbeben dieser Stärke in der Regel keine Schäden zu erwarten. Das Beben dürfte in der Nähe des Epizentrums aber deutlich verspürt worden sein. Es befindet sich rund 50 Kilometer von Bregenz entfernt.

Das Nachbeben nahe Konstanz am Mittwoch Morgen. ©Schweizer Erdbebendienst

Erste Beben am Dienstag

Die Halbinsel Bodanrück, wo bereits in der Nacht auf Dienstag ein Erdstoß der Stärke 3,7 registriert wurde, war in der jüngsten Vergangenheit kaum seismisch aktiv. Das letzte spürbare Beben ereignete sich 1976, mit einer Stärke von 2,6. Das Erdbeben vom Dienstag war damit das stärkste, das bisher auf der Halbinsel aufgezeichnet werden konnte.

In den nächsten Stunden und Tagen sind laut dem Erdbebendienst in der Region weitere Beben möglich, die unter Umständen ebenfalls verspürt werden können. Beben mit einer ähnlichen oder gar größeren Magnitude als 3,7 sind zwar unwahrscheinlich, aber nicht auszuschließen.

(APA)

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