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Nach Überfall in Äthiopien: Leichnam des Öberösterreichers überstellt

Kamele mit ihrem Führer in der Danakil-Wüste im Norden Äthiopiens, im Jahr 2011. Bei dem Überfall auf europäische Touristen in dieser Gegend ist ein Österreicher getötet worden.
Kamele mit ihrem Führer in der Danakil-Wüste im Norden Äthiopiens, im Jahr 2011. Bei dem Überfall auf europäische Touristen in dieser Gegend ist ein Österreicher getötet worden. ©APA/JOSEF FRIEDHUBER
Der Leichnam des bei einem Überfall auf eine europäische Reisegruppe in Äthiopien getöteten Oberösterreichers Gerhard H. ist Samstagvormittag in die Heimat überstellt worden.

Die Maschine mit den sterblichen Überresten landete kurz nach 11.00 Uhr in Wien-Schwechat. Die Beerdigung soll am Mittwoch kommender Woche (1. Februar) in Oberösterreich stattfinden.

Bei dem Überfall auf europäische Touristen in der Nacht auf 17. Jänner im Nordosten Äthiopiens sind der 56 Jahre alte Österreicher aus Leonding, zwei Deutsche sowie zwei Ungarn getötet worden. Die angegriffene Reisegruppe befand sich auf einer Wanderung am Vulkan Erta Ale, vermutlich dürften die Reisenden im Schlaf überrascht worden sein. Die Wüstenregion gilt als unsicher, ist bei Abenteuerreisenden jedoch wegen ihrer spektakulären Landschaft beliebt.

Der Überfall stand im Zusammenhang mit einem Feuergefecht zwischen der äthiopischen Armee und ARDUF-Kämpfern. Dabei seien 16 äthiopische Soldaten getötet worden, erklärte die Rebellengruppe in einem Schreiben, das auf den 21. Jänner datiert wurde. (APA)

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