Die Sperrzone der Bezirkshauptmannschaft Gmunden erstreckt sich in einen Umkreis von 100 Metern um die Unfallstelle. Das berichtete die Polizei in einer Presseaussendung am Sonntag.
Bergung des Toten vorerst nicht möglich
Aufgrund der großen Tiefe, in welcher der Leichnam vermutet wird, sei eine Bergung vorerst nicht möglich. Nach dem Toten wird mit Spezialkameras gesucht, da Sonar in diese Bereiche nicht mehr vordringt. Bis die Suche nach dem Verunglückten abgeschlossen ist, wird die Verbotszone aufrechterhalten, hieß es am Sonntag von der Polizei auf Anfrage.
Der Mann aus Bad Ischl galt als erfahrener Tieftaucher. Bei dem Experiment hätte es sich um einen österreichischen Rekordversuch handeln sollen. Das Ziel war, die tiefste Stelle des Traunsees mit 192 Metern zu erreichen. Das Prozedere war bis ins kleinste Detail geplant. Mehrere Ärzte waren in den Versuch involviert. Der Bad Ischler galt als Froschmann mit Erfahrung.
Während des Abstiegs wurden mehrere Flaschen gemäß den speziellen Tiefenanpassungen der Gasgemische verwendet. Ein eigenes Prüf-Protokoll sollte klarstellen, wann welche Flasche zu wechseln ist. Sicherheitstaucher konnten dem Oberösterreicher allerdings nur in eine Tiefe von 60 bis 70 Metern folgen. Am tiefsten Punkt hätte eine Boje angebracht werden sollen.
(APA)
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