Das ist gerade nochmal gut gegangen. Drei recht schwere Stürze im Verlauf des hektischen Rennens haben zwar für einigen Materialschaden gesorgt, aber die Fahrer sind glücklicherweise ohne größere Verletzungen davon gekommen. Bei schweren Bedingungen mit regennassen Straßen und vielen technischen Hindernissen hat der Österreicher Maximilian Kuen den Sieg geholt, auf Rang zehn Grischa Janorschke vor Nicolas Winter.
Sehr ambitioniert gingen es die acht Mannen aus dem Team Vorarlberg an. Clement Koretzky zeigte sich bei seinem Comeback sehr aktiv und mischte gleich wieder vorne mit. Allerdings mit Bedacht auf das Vermeiden des letzten Risikos, da die Fahrbahn sehr glitschig war, speziell auf den Pflastersteinpassage. Manuel Schreiber stürzte in der ersten Phase des Rennens und zerstörte dabei sein Rad. Gegen Mitte des Rennens machte dies sein Teamkollege Daniel Lehner nach. In diesem Massensturz auch verwickelt Michael Kucher. Somit schrumpfte die Teamstärke drastisch, aber hier waren es dann die restlichen Fahrer welche auf dem kurzen Rundkurs immer wieder die Flucht nach vorne versuchten. Im Finale machte sich dann eine sechs Mann starke Partie auf und davon. Janorschke und Co. konnten das Loch fast schließen, aber schafften es bis auf gut zehn Sekunden nicht mehr. Im Sprint des Feldes wurde Janorschke noch Vierter vor Nicolas Winter, was die Ränge zehn und elf bedeuten sollten.
Heute war das Rennglück nicht an den Sohlen unserer Fahrer beim Rennen in Deutschland. Solche Rennen gibt es in einer Saison. Zusammengefasst muss man zufrieden sein auch im Hinblick dass den Fahrern nicht mehr passiert ist und wir schauen nach vorne zum nächsten Einsatz.
Next race:
26.-27.09. Tour de Gevaudan (FRA) UCI 2.1
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