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Nach Madrider "Klatsche" kommt WAC zur Austria

Austria gegen die Kühbauer-Tabelle
Austria gegen die Kühbauer-Tabelle
Nach der Lehrstunde in Madrid will die Austria in der Bundesliga ihren Negativlauf im Heimstadion beenden. Gegen den WAC (Samstag, 19.00 Uhr) sind die in der Tabelle fünftplatzierten Wiener auch im Rennen um einen Europacup-Startplatz gefordert. Die Konkurrenten Sturm Graz und SV Ried treffen zeitgleich aufeinander. Den Auftakt zur 15. Runde macht das Spiel Wacker Innsbruck gegen Wiener Neustadt.


Drei Niederlagen in Serie stehen für Meister Austria in der Generali Arena aktuell zu Buche, zuletzt “gelang” dies den Violetten 1999. Die Wolfsberger sind unter Dietmar Kühbauer hingegen in neun Pflichtspielen ungeschlagen und rechnen sich für Samstag eine ähnliche Überraschung wie beim 4:0-Erfolg in der Vorsaison aus. “Wir sind der Außenseiter, aber unser Ziel ist es, auch nach diesem Spiel ungeschlagen zu bleiben”, sagte der Coach der vier Punkte hinter der Austria auf Rang sieben liegenden Lavanttaler. Fünf Zähler liegt die Austria nach 14 Runden hinter dem von Ried eingenommenen zweiten Platz, auf den Dritten Rapid fehlen vier Punkte.

Der SK Sturm will am Samstag (19.00 Uhr) seine einst berüchtigte Heimstärke wieder unter Beweis stellen. Nach sieben Saisonauftritten in der UPC Arena stehen für die Grazer bereits vier Niederlagen zu Buche. Zuletzt verstimmte Sturm seine Fans mit einer 0:2-Niederlage gegen Schlusslicht Admira. Gegen die SV Ried soll beim Tabellensechsten aber wieder über drei Zähler gejubelt werden.

Wacker Innsbruck macht in der Fußball-Bundesliga derzeit harte Zeiten durch. Nur ein Sieg in 14 Runden, zwölf Partien ohne vollen Erfolg hintereinander und zuletzt drei Niederlagen in Folge mit einem Torverhältnis von 1:12 sprechen Bände. Der Vorletzte steht daher im Heimspiel am Samstag (16.30 Uhr) gegen den Achten Wiener Neustadt stark unter Druck, das gilt auch für Trainer Roland Kirchler. “Ich bin lange genug im Profigeschäft, dass ich weiß, wie der Fußball läuft. Die Situation macht mir aber kein Kopfzerbrechen”, sagte der Wacker-Coach.

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