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Nach London-Inferno: So sieht es mit dem Brandschutz in Vorarlberg aus

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Nach dem verheerenden Brand in einem Londoner Hochhaus wird auch in Vorarlberg über das Thema Brandschutz diskutiert. Speziell die Fassadendämmung könnte bei älteren Bauwerken ein wunder Punkt sein, so der "ORF".
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Wie sieht es in Vorarlberg mit dem Thema Brandsicherheit aus? Da viele Hochhäuser in Vorarlberg 50 Jahre und älter sind, sei hier nicht ganz klar, wie es mit der Brandsicherheit aussehe, so der “ORF”. Der Dornbirner Feuerwehrkommandant Gerold Hämmerle gibt aber zu Protokoll, dass die allgemeinen Brandsicherheitsstandards in Vorarlberg “recht gut “seien. In der Vergangenheit habe es hier nur wenig Probleme bei Bränden in Hochhäusern gegeben.

Der designierte Geschäftsführer der Brandverhütungsstelle Ralph Pezzey weist darauf hin, dass die meisten der noch bestehenden Hochhäuser in Vorarlberg in den 1960er und 1970er Jahren gebaut wurden. Damals hätten auch andere Brandschutzbestimmungen gegolten als heute. Um festzustellen, ob die Gebäude den aktuellen Brandschutzbestimmungen genügen würden, müsste jedes einzeln überprüft werden. Umfassende Sanierungen könnten teuer werden, so Pezzey. Wichtig sei jedenfalls die Fluchtwege frei von Lagerungen zu halten. Auch sollten Müllplätze und Container nicht zu nahe an der Fassade stehen. Nicht zuletzt sollten Brandschutztüren wirklich geschlossen bleiben.

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