Im Hohenemser Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum fand am Donnerstagvormittag der Vorarlberger Alpwirtschaftstag statt. Der Obmann des Vorarlberger Alpwirtschaftsvereins, Josef Türtscher, konnte eine weitgehend positive Bilanz ziehen. Trotz wechselhafter Witterungsverhältnisse und langanhaltender Trockenheit war das Jahr 2018 grundsätzlich ein gutes Alpjahr.
Rund 55 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche in Vorarlberg wird ausschließlich alpwirtschaftlich genutzt. Auf den rund 520 Alpen Vorarlbergs verbrachten fast 40.000 Tiere den Sommer und wurden dabei von rund 1.000 Älplerinnen und Älplern betreut.
Unterstützung des Landes
Die Landwirtschaftsstrategie “Landwirt.schafft.Leben” des Landes unterstützt den Erhalt und die Weiterentwicklung der Alpwirtschaft mit jährlich knapp sechs Millionen Euro, davon ca. 3,3 Millionen aus Landesmitteln. Weiterhin Priorität habe für den Landeshauptmann die Bekämpfung von TBC. Man sei auf einem guten Weg aber noch nicht am Ziel.
Versicherungsschutz für Älpler
Darüber hinaus sagte der Landeshauptmann zu, die Kosten für einen vorübergehenden zusätzlichen Versicherungsschutz für die Alpbewirtschafter zu übernehmen, bis das endgültige Gerichtsurteil im Zusammenhang mit der tödlichen Kuhattacke in Tirol vorliegt. Die vorübergehende Dachversicherung soll laut Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Moosbrugger rechtliche Klarheit bringen.
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