Im Juli verstarb eine junge Frau in einer Bregenzer Wohnung. Eine fatale Mischung aus Medikamenten und Heroin wurde ihr offenbar zum Verhängnis. Ein gerichtsmedizinisches Gutachten soll Klarheit bringen. Vor Gericht steht ihr 22-jähriger Freund, er soll seiner Bekannten die Zutaten und die Utensilien für die Injektion bereitgestellt und sie dann unbeaufsichtigt liegen haben lassen. Das, obwohl sie laut Strafantrag nur noch oberflächlich und seltener atmete. Der junge Mann hingegen gibt an, den Tod seiner Bekannten erst bemerkt zu haben, als sie sich am Morgen auf der Couch nicht mehr rührte.
Komplexer Fall
Ob die Angaben des jungen Arbeitslosen, der selbst drogenabhängig ist, stimmen können, soll das Gutachten klären. Zudem sind weitere Aspekte wie zum Beispiel „Was konnte der junge Mann damals erkennen?“, zu erörtern. Die Verhandlung ist für Donnerstag angesetzt und mit eineinhalb Stunden anberaumt, ob es zu einem Urteil kommt, ist offen.
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