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Nach Glimmbrand nun wieder Normalbetrieb im Bregenzer Spital

Krankenhaus-Geschäftsführer: Operationsraum und Schockraum "vorsorglich gesperrt"
Krankenhaus-Geschäftsführer: Operationsraum und Schockraum "vorsorglich gesperrt" ©VOL.AT/Hartinger/Themenbild
Nach einem Glimmbrand Dienstagnachmittag am Dach des Landeskrankenhauses Bregenz hat am Mittwoch im Spital wieder Normalbetrieb geherrscht. "Es ist alles am Laufen", sagte der Geschäftsführer der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H. (KHBG), Gerald Fleisch, am Vormittag zur APA.
Flämmarbeiten verursachen Glimmbrand

Der Operationsraum und Schockraum sei am Dienstagnachmittag und -abend “vorsorglich gesperrt worden” und es wurden auch keine Rettungstransporte ins Krankenhaus durchgeführt. Die Sperre habe aber “praktisch keinen Einfluss auf die Versorgung” gehabt, betonte der Krankenhaus-Geschäftsführer. Weder Patienten, Besucher noch Mitarbeiter seien zu Schaden gekommen.

Materialien haben sich entzündet

Bei Flämmarbeiten am Flachdach des Landeskrankenhauses Bregenz im Rahmen der aktuellen Generalsanierung hatten sich Dämmmaterialien entzündet und einen Glimmbrand ausgelöst, der von der Feuerwehr gelöscht wurde. Der Rauch gelangte durch eine Zwischendecke in den OP-Bereich. Die Feuerwehr Bregenz-Stadt und Bregenz-Vorkloster waren am Dienstag mit insgesamt neun Fahrzeugen und 34 Einsatzkräften an Ort und Stelle.

Schaden “dürfte sich in Grenzen halten”

Die Schadenshöhe lässt sich laut dem KHBG-Geschäftsführer derzeit noch nicht beziffern. “Es dürfte sich aber in Grenzen halten.” Der Baufortschritt bei der Generalsanierung sei durch den Glimmbrand nicht beeinträchtigt.

(APA/Red.)

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