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Nach Brand in Kloster Mehrerau: Ermittler begannen Spurensuche

Aufklärung der Brandursache gestaltet sich schwierig.
Aufklärung der Brandursache gestaltet sich schwierig. ©VOL.AT/Paulitsch
Bregenz - Nach einem Großbrand, der in der Nacht auf Freitag mehrere Wirtschaftsgebäude des Bregenzer Klosters Mehrerau zerstört hat, waren am Samstag die Brandermittler mit Erhebungen in der Ruine beschäftigt.
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Obwohl die Feuerwehr noch immer letzte Glutnester ablöschte und einsturzgefährdete Bereiche sicherte, sei das Gebäude nun betretbar. Man habe in der Früh die Spurensicherung an Ort und Stelle beginnen können. Erkenntnisse zur Brandursache lagen noch nicht vor, hieß es vonseiten der Sicherheitsdirektion.

Aufklärung gestaltet sich schwierig

Das Landeskriminalamt für Vorarlberg (LKA) werde bei seiner Arbeit von einem Brandermittler des Bundeskriminalamts (BKA) unterstützt. Die Aufklärung gestalte sich schwierig. Das Feuer konnte lange nicht unter Kontrolle gebracht werden, was zusammen mit den intensiven Löscharbeiten zu großen Schäden geführt habe. Wann ein Ergebnis vorliegen werde, lasse sich derzeit nicht abschätzen. Zeitgleich zur Spurenuntersuchung würden weitere Zeugenaussagen aufgenommen und ausgewertet.

Das Feuer war laut Polizeiangaben in der Nacht auf Freitag gegen 00.40 Uhr in der Tischlerei ausgebrochen. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand das Objekt bereits in Vollbrand. Die Einsatzkräfte verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Häuser und brachten das Feuer durch massiven Löscheinsatz unter Kontrolle. Rund 30 Anrainer wurden aus Sicherheitsgründen evakuiert, bis auf eine Feuerwehrfrau wurde niemand verletzt. Zur Schadenshöhe gab es am Samstag ebenfalls noch keine Angaben, sie dürfte aber in die Millionen gehen.

Video: Ein Schüler vom Privatgymnasium schildert die Ereignisse

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Video: Luftaufnahmen von der Brandruine (mit Wilfried Schmotz von der Sportfliegergruppe Bregenz)

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(APA)

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