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Nach Ausbruch der Cholera in Simbabwe ist die Lage prekär

Nach dem Ausbruch der Cholera in Simbabwe hat der britische Premierminister Gordon Brown die internationale Gemeinschaft zu einem entschlossenem Handeln aufgerufen. Inflation offiziell 231 Millionen Prozent | Südafrika schickt Delegation | Bilder aus Simbabwe 

“Genug ist genug”, erklärte Brown am Samstag in London. Das müsse die Welt Präsident Robert Mugabe klarmachen. “Das ist nun ein internationaler, kein nationaler Notfall mehr.” Die Welt müsse zusammenstehen, “um Menschenrechte und Demokratie zu verteidigen”.

Priorität habe es nun, mehr Todesfälle durch bessere medizinische Versorgung zu verhindern. Die Regierung in Simbabwe sei dazu nicht mehr in der Lage oder wolle nicht helfen. Brown betonte, er stehe mit afrikanischen Führungspersönlichkeiten in engem Kontakt, um mehr Druck auf die Regierung auszuüben. Der UN-Sicherheitsrat müsse dringend zusammenkommen, um die Situation in dem afrikanischen Land zu besprechen.

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