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Nach A14-Irrsinnsfahrt: "Ein großes Missverständnis"

Der Porsche war eindeutig zu schnell unterwegs. ©Screenshots Youtube
Vor wenigen Tagen kursierte ein Video im Netz, dass einen E-Porsche zeigt, der mit 250 km/h über die Rheintalautobahn rast. Die Polizei konnte den Fahrer ausfindig machen - und erstattete Anzeige. Nun äußert sich der französische Lenker.
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"Es war alles ein großes Missverständnis. Zehn Minuten zuvor waren wir noch in Deutschland. Wir hatten keine Ahnung, dass wir auf einer Autobahn in Österreich waren", wird der Urheber des Videos auf "20min.ch" zitiert.

Anzeige erstattet

Hinter dem Steuer saß ein freier französischer Automobil-Journalist auf Testfahrt. die Landespolizeidirektion Vorarlberg hat dem E-Porsche-Fahrer nun den berechtigten Denkzettel verpasst: ""Die umfangreichen Ermittlungen der API Dornbirn führten dazu, dass die Daten des Lenkers, des Fahrzeughalters sowie der genaue Zeitpunkt der Übertretung erhoben werden konnten. Gegen den Lenker wird Anzeige bei der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn erstattet."

Seine Intention

Der Franzose habe mit der Fahrt nur zeigen wollen, "dass die beiden vollelektronischen Autos 250 km/h drauf haben." Sie seien nur wenige Sekunden so schnell gefahren. Weiter heißt es auf dem Schweizer Nachrichtenportal: "Ich wollte niemals ein solches Raser-Video machen. Das entspricht nicht meiner Arbeit. Dieses Missverständnis ist ein dummer Fehler." Inzwischen habe er das Video vom Netz genommen. "Auf diese Weise Geld zu verdienen, sei nicht seine Art.

(Red.)

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