Die Bluttat hat sich nach derzeitigem Ermittlungsstand zwischen Mitternacht und 8.00 Uhr in der Wohnung des 32-jährigen Beschuldigten zugetragen. Das Opfer selbst betätigte gegen 8.00 Uhr aus der Wohnung des Bekannten den Notruf und gab an, von einem Fremden außerhalb des Wohnhauses überfallen und verletzt worden zu sein. Die Erhebungen in der Wohnung ergaben allerdings ein anderes Bild.
Derzeit gehe man davon aus, dass es zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern gekommen ist, sagte Schwendinger. Im Zuge des Streits, bei dem wohl auch Alkohol im Spiel war, dürfte der 32-Jährige seinem Bekannten einen Messerstich im rechten Brustbereich zugefügt haben. Als Tatwaffe wird ein gängiges Haushalts- bzw. Küchenmesser vermutet, so Schwendinger.
Der Bekannte seinerseits sagte aus, dass der 38-Jährige bereits verletzt in seine Wohnung gekommen sei. Allerdings hätten sie die Schwere der Stichverletzung nicht erkannt und deshalb erst später die Rettungskräfte alarmiert. “Er bestreitet irgendetwas mit der Tat zu tun zu haben”, erklärte der Ermittler. Das Opfer wurde nach der Erstversorgung ins LKH Bregenz eingeliefert und notoperiert. Der Mann war vorerst nicht vernehmungsfähig.
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