Der Notruf ging um 22.55 Uhr bei der Polizei ein. Beamte rückten aus und fanden den 39-Jährigen auf dem Trottoir. Sie sprachen ihn an und bemerkten die Verletzung. Die Wiener Berufsrettung brachte den Mann in ein Krankenhaus, wo er sofort notoperiert wurde. Er war nicht ansprechbar und schwebte laut Polizei in Lebensgefahr.
Den genauen Ort des Geschehens gab die Polizei unter Hinweis auf kriminaltaktische Gründe nicht an. Beim Opfer handelt es sich um einen 39-jährigen Tschetschenen, der in Österreich keinen aufrechten Wohnsitz hat. Er verfügt aber über eine Postzustelladresse. Eine Waffe fanden die Ermittler am Tatort nicht. Die Fahnder gingen von Fremdverschulden aus. “Eine Selbstverletzung schließen wir nach derzeitigem Ermittlungsstand eher aus”, sagte Anssari. Das Opfer war auch nicht betrunken.
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