Auf einem Mobiltelefon des Mannes, der als Flüchtling nach Deutschland eingereist war, sei ein Bild gefunden worden, auf dem er neben sechs vom Körper abgetrennten auf der Erde liegenden Köpfen von Kämpfern der Terrormiliz Islamischer Staat für ein Foto posiere. Damit habe der irakische Soldat die getöteten Kampfgegner verhöhnt und sie in ihrer Totenwürde herabgewürdigt.
Außerdem soll der Mann im November 2016 in einer Flüchtlingsunterkunft im Raum Böblingen einen Mitbewohner mit dem Tod bedroht haben. Im Zuge einer Durchsuchung im vergangenen März wurden drei Mobiltelefone gefunden. Auf einem war das Bild mit den Köpfen der IS-Kämpfer gespeichert. Es soll zwischen Ende 2013 und September 2015 im Irak entstanden sein. Der Mann soll am Donnerstag zum Ermittlungsrichter des Stuttgarter Oberlandesgerichts.
(dpa)
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