Der islamische Friedhof steht Angehörigen der islamischen Religion aus allen Vorarlberger Kommunen offen. 35 Menschen haben hier im Lauf der vergangenen fünf Jahre ihre letzte Ruhe gefunden, wie die “VN” berichten. Noch immer sei es so, dass über 90 Prozent der verstorbenen Muslime in die Heimat überführt würden, so Bürgermeister Gottfried Brändle. “Wenn aber Kinder sterben, ist es für Eltern wichtig, diese in der Nähe zu bestatten.“
Dass die bisherige Auslastung des Friedhofs von fünf Prozent nach fünf Jahren nicht auf ein großes Bedürfnis schließen lassen könnte, lässt Brändle nicht gelten. Der Zeitpunkt für die Errichtung des Friedhofs sei jedenfalls richtig gewählt gewesen. “Es geht hier um Wertschätzung“, sagt der Bürgermeister. Der Friedhof dient auch als Einrichtung zur Verabschiedung im Falle einer Überführung und gewinne diesbezüglich zunehmend an Bedeutung, sagt Brändle.
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