Mit der Erfindung des Sologesangs, der Oper oder der Instrumentalmusik versprühte das frühe 17. Jahrhundert geradezu verschwenderisch neue Ideen. Doch auch die affektbetonte Begleitung durch den Generalbass erlebte eine ungeahnte Blüte. Wenn es um die farbenprächtige Realisation des Basso continuo geht, findet man Orgel und Theorbe Seite an Seite; eine Praxis, die zwischen Improvisation und ausnotierten musikalischen Formeln changiert. Die Organistin Silva Manfrè und der Lautenist Pietro Prosser – zwei italienische Musiker, die als Solisten und Kammermusiker international bestens reputiert sind – erkunden die Vielfalt an konzertanten Ausformungen dieser Kombination; ein „Dialogo“ im Zeichen der aufblühenden Instrumentalmusik – von Giovanni Pittonis frühen konzertanten Sonaten für Theorbe und Orgel bis hin zu den virtuosen Improvisationen über zwei Bassi continui von Bernardo Pasquini und erlesenen Solostücken, u. a. von Giovanni Girolamo Kapsperger und Giovanni Salvatore.
Die Veranstaltung wird gefördert von der Sparkasse Bludenz, Hauptsponsor von Bludenz Kultur.
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