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Museumsgütesiegel für "inatura"

Das Naturkundemuseum "inatura - Erlebnis Naturschau Dornbirn" ist in der vergangenen Woche im Rahmen des Seminars "Museen und Tourismus" in Salzburg mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet worden.

Damit ist die „inatura“ auch nach internationalen Kriterien als „echtes“ Museum anerkannt, teilte die „inatura“ am Montag in einer Aussendung mit. Das Österreichische Nationalkomitee des Internationalen Museumsrates ICOM (International Council of Museums) vergibt das Museumsgütesiegel seit drei Jahren an heimische Museen, die international übliche, festgesetzte Mindestanforderungen hinsichtlich Ausstellung, Sammlung und der wissenschaftlichen Arbeit hinter den Kulissen erfüllen.

Die Kriterien wurden von ICOM im „Kodex der Berufsethik“ festgelegt, um eine weltweit einheitliche Definition des Begriffs Museum zu schaffen und so professionelle, öffentlich zugängliche Häuser von privaten Sammlungen abzugrenzen. „Die „inatura“ freut sich, dass ihre Arbeit von unabhängigen Museologen gewürdigt wird“, verlautete aus dem Vorarlberger Naturkundemuseum.

Die „inatura“ sei entgegen dem ersten Eindruck auch eine wissenschaftliche Institution mit einer reichen Belegsammlung von Insekten und Pflanzen. Unter den Fossilien würden sich Typus-Exemplare finden, durch die eine Art erstmals definiert worden sei. Zudem vergrößere eine Reihe von Forschungsprojekten das Wissen über die Natur Vorarlbergs.

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