Die größte Mure in Göriach war rund 200 Meter lang und bis zu sechs Meter hoch, berichtete der Landesfeuerwehrverband Salzburg. Mehrere Pkw wurden mitgerissen bzw. verschüttet.
Göriach: 50 Personen evakuiert
Die 50 Personen wurden laut Angaben der Feuerwehr mittels Hubschrauber und Feuerwehrfahrzeugen evakuiert. Zudem wurde ein Pkw mit der Mure mitgerissen und landete in einem Bachbett. Die Insassen konnten sich selbst befreien. Zwei Fahrzeuge ohne Insassen sind unter der Mure begraben.
Insgesamt standen 45 Kräfte der Feuerwehr Göriach im Einsatz. Um 21.00 Uhr wurde der Einsatz abgebrochen. Am Freitag wurde nach einer Besprechung um 08:00 Uhr umgehend weitergearbeitet, hieß es vonseiten der Feuerwehr. Mit drei Baggern machten sich die Einsatzkräfte an die Aufräumarbeiten.
“Als würde die Welt untergehen”
Das Unwetter zog rasch weiter, schien aber sehr heftig gewesen zu sein. “Es sah aus als würde die Welt unter gehen”, schildert Markus Lankmayr von der FF Göriach, im Gespräch mit SALZBURG24. (S24/APA)
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