Derzeit liefen noch rund 15 Einsätze, die Lage sei “verhältnismäßig ruhig”, hieß es am Vormittag bei der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle Feldkirch (RFL). Besonders von den Wassermassen betroffen waren die nördlichen Regionen Vorarlbergs, etwa das untere Rheintal sowie der Bregenzerwald.
Zwischen den Dornbirner Ortsteilen Gütle und Ebnit verlegte ein Erdrutsch die Straße. Zwischen den Gemeinden Satteins und Göfis (beide Bezirk Feldkirch) wurde die Straße gesperrt, weil diese vom Wasser des nahe gelegenen Schwarzen Sees überschwemmt wurde. Man arbeite daran, den verklausten Abfluss des Sees zu räumen, so die Auskunft der RFL. Die Furt über die Dornbirner Ache war wegen des hohen Wasserstands vorerst unpassierbar, hohe Pegelstände wurden Donnerstag früh auch an weiteren Vorarlberger Gewässern gemessen. Nach Mittag soll die Wasserführung aber wieder zurückgehen.
Für den Norden Vorarlbergs erwartete die ZAMG für Donnerstagvormittag weitere starke Regengüsse, die aber am Nachmittag nachlassen sollen. Am Abend könne es im Arlberg-Gebiet erneut regnen. Der Freitag soll dann aber weitgehend trocken werden, so die Prognose der Meteorologen.
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