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Muntere Sammlerin: Oberösterreicherin besitzt 2.000 Kaffeekannen

Das laut Betreibern einzige Kaffeekannenmuseum Österreichs befindet sich in Neufelden im oberösterreichischen Mühlviertel. Rund 2.000 Exponate aus Keramik, Porzellan, Kupfer, Holz, Gold und Silber hat Elfriede Pöschko bisher zusammengetragen.

Vor zwei Jahren entschloss sie sich, ihre gesammelten Schätze der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Die älteste Kanne stammt aus dem Jahr 1810. Klassisches Porzellan aus den berühmten Manufakturen Rosenthal, Eschenbach, Arzberg und Meissen sind ebenso zu sehen wie philippinische Holzkannen oder ein Kupfergefäß mit Kamelknocheneinlagen aus Libyen. Die Sammlung dürfte einen Wert in der Größenordnung eines Autos der gehobenen Klasse besitzen.

Begonnen hat die Sammelleidenschaft damit, dass Pöschkos Mann vor Jahren eine Kanne vom Altstoffsammelzentrum heimschleppte. Kurz darauf war es um die Mühlviertlerin geschehen: Auf einem Flohmarkt in Nußdorf am Attersee entdeckte sie eine Biedermeierkanne. Von da an ging alles sehr schnell, bis die Sammlung zur heutigen Größe anwuchs. Führungen durch das private Museum sind ab vier Personen möglich.

(S E R V I C E – Kaffeekannenmuseum E. u. H. Pöschko, 4120 Neufelden, Sonnenweg 4; Öffnungszeiten: Führung jeden ersten Sonntag im Monat um 16.00 Uhr sowie täglich nach Vereinbarung; nähere Informationen unter Tel. 0 72 82 / 60 44, mobil 0 699 / 122 123 77 und im Internet: http://www.kaffeekannenmuseum.at; mailto:kaffeekannenmuseum@aon.at)

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