Das hat der Stadtrat am Mittwoch einstimmig beschlossen. Ein Dringlichkeitsantrag der CSU-Fraktion zur Änderung der städtischen Badebekleidungsverordnung für den Bereich der Isar wurde ohne Gegenstimme angenommen. Die Verordnung schreibt vor, dass außerhalb ausgewiesener FKK-Flächen Badebekleidung getragen werden muss.
Primäre Geschlechtsteile bleiben in München weiter bedeckt
Er ließ aber bislang offen, was Badebekleidung bedeutet. Dies soll sich künftig ändern, indem die Verordnung konkret beschreibt, dass "die primären Geschlechtsteile bedeckt" sein müssen. Will heißen: Eine Badehose reicht. Weder Männer noch Frauen müssen demnach Oberteile tragen.
Aufgekommen war die Diskussion, nachdem Münchner Medien berichtet hatten, ein von der Stadt beauftragter Sicherheitsdienst habe Frauen, die sich oben ohne sonnten, aufgefordert, ein Bikinioberteil anzuziehen. "Im Sinne des "Leben und leben lassen" und einer Klarheit im Vollzug der Verordnung soll diese entsprechend geändert werden", hieß es in dem Dringlichkeitsantrag der CSU.
(DPA)
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