Das entspricht nach nationaler Berechnung einer Arbeitslosenquote von 7,5 Prozent (März ’08: 5,8 Prozent). Rechnet man die in Schulung befindlichen Personen dazu, hatten Ende März 334.007 Menschen in Österreich keine Arbeit. Gegenüber dem Vormonat hat sich die Arbeitsmarktlage saisonal bedingt etwas entspannt, im Februar waren 301.695 Menschen in Österreich arbeitslos.
Besonders deutlich zugenommen hat die Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen mit einem Anstieg um 39,3 Prozent. Männer waren mit einer Zunahme um 38,6 Prozent auch deutlich stärker betroffen als Frauen (+15,7 Prozent). Die Anzahl der offenen Stellen war im März mit 27.439 um 30,5 Prozent niedriger als im März 2008.
Im Vergleich der Bundesländer leidet Salzburg am meisten unter der aktuellen Krise, hier ist die Arbeitslosigkeit um 60,5 Prozent (+4.862 Personen) gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Stark gelitten haben auch Oberösterreich (+55,8 Prozent) und Tirol (+43,2 Prozent). Relativ glimpflich davongekommen ist Wien mit einer Zunahme der Arbeitslosenzahl um 7,1 Prozent (+4.905 Personen).
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