“Ich werde jetzt für eine Weile im Eisenwaren-Geschäft meines Opas arbeiten, mit ihm und Mamma”, sagte der 22-Jährige in einem Interview der Tageszeitung “La Repubblica” (Dienstag). Sein Rennrivale Stefano Manzi warf ihm unterdessen einen “Mordversuch” vor.
Bei 200 km/h Bremse gezogen
Fenati hatte am Sonntag während des Rennens in Misano bei einer Geschwindigkeit von rund 200 Kilometern pro Stunde an den Lenker Manzis gegriffen und den Bremshebel gezogen. Damit brachte er seinen Landsmann in Lebensgefahr. Zum Glück konnte Manzi sein Zweirad nach kurzem Schlingern wieder unter Kontrolle bringen. Das italienische Marinelli-Snipers-Team trennte sich am Montag von dem Piloten.
Manzi sagte am Dienstag dem Portal gpone.com, dass er mit Fenati abgeschlossen habe und ihm nicht verzeihen könne. “Eine Handlung, bei der ein Gegner versucht, einen Rivalen mit über 200 km/h zu töten, indem er den Bremshebel betätigt, das ist unverzeihlich”, versicherte er. Fenati sagte “La Repubblica”, dass ihn Manzi provoziert habe.
Unfassbare Szenen heute in der Moto2: Romano Fenati drückt einfach mal die Handbremse seines Gegners bei voller Fahrt: pic.twitter.com/BEnUEQhOuu
— Sport.de (@Sportde) 9. September 2018
(APA/dpa)
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