Unterdessen normalisierte sich das Leben in der russischen Hauptstadt langsam.
Allerdings waren um 11.00 Uhr Ortszeit (9.00 Uhr MESZ) immer noch 645 Wohnhäuser sowie zahlreiche Schulen und Kindergärten ohne Strom, teilten die Behörden mit. Die Industrie und Gewerbebetriebe sollten erst gegen Abend vollständig wieder mit Strom versorgt werden. Die U-Bahn, die vom Zusammenbruch der Stromversorgung am Mittwoch besonders betroffen war, funktionierte wieder normal. Bei Straßenbahnen und O-Bussen dauerten die Probleme an.
Immerhin geht es nicht um 50 Millionen Menschen wie in den USA, sondern nur um fünf Millionen, sagte Vizebürgermeister Waleri Schanzew bei einer Krisensitzung der Stadtverwaltung. In New York und dem Osten der USA waren 2003 etwa 50 Millionen Menschen von einem Zusammenbruch des Stromnetzes betroffen worden.
Wegen des schlimmsten Stromausfalls in der Geschichte der russischen Hauptstadt leitete die Justiz Ermittlungen gegen die Leitung der Stromversorger RAO EES und Mosenergo ein.
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